Dauerausstellung

Das Anti-Kriegs-Museum wurde 1982, 15 Jahre nach dem Tod des Gründers Ernst Friedrichs, erneut eröffnet.

Ernst Friedrichs Enkel Tommy Spree und eine engagierte Gruppe Ehrenamtlicher kümmern sich seitdem um die Besucher*innen und die Belange des Museums. Es ist heute als gemeinnützige Organisation anerkannt und finanziert sich weitgehend durch Spendengelder.

Zum Museum gehört seit 1998 auch eine Kunstgalerie, die Peace Gallery, in der regelmäßig neue Sonderausstellungen gezeigt werden.

Außerdem verfügt das Museum über einen original erhaltenen Luftschutzkeller aus dem Zweiten Weltkrieg.

Das Anti-Kriegs-Museum legt, in der Tradition des Museums von Ernst Friedrich, die Schrecken und Konsequenzen  kriegerischer Auseinandersetzungen dar. Hierzu werden Fotos, Dokumente und Objekte aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg ausgestellt. Außerdem werden verschiedene Denkanstöße zu Kriegen der Gegenwart gegeben.

Blick in die Dauerausstellung des Anti-Kriegs-Museums

Das Anti-Kriegs-Museum ist assoziiertes Mitglied der War Resisters International (WRI), die in einem Ausschuss für weltweite Abrüstung bei den UN vertreten ist. Die WRI fußt seit 1921 auf folgender Erklärung: „Krieg ist ein Verbrechen gegen die Menschheit. Wir sind daher entschlossen, keine Art von Krieg zu unterstützen und für die Beseitigung aller seiner Ursachen zu kämpfen“.

Galerie der Ausstellungsräume