Sonderausstellungen

Aktuelle Ausstellung in der Peace Gallery

Unglaubliches Geschehen

Vergesst den Frieden nicht!

seit 19. Juni – Aufgrund des aktuellen Geschehens ist die Ausstellung bis auf Weiteres verlängert worden.

Ausstellung mit Bildern von Hella Rost

Eröffnung: Sonntag, den 19. Juni 2022, 18 Uhr

Peace Gallery

Die Peace Gallery durfte bisher viele internationale Künstler*innen begrüßen, die ihre Skulpturen, Fotos und Gemälde zu zahlreichen spannenden Themen ausgestellt haben.
Die Zusammenarbeit mit dem „Ghandi Information Centre“ hat es ermöglicht, sowohl Persönlichkeiten als auch Themen der Friedensbewegung zu würdigen.

Unsere Intention

Kunst in der Peace Gallery: Tod, Krieg, Zerstörung und Gewalt sind in der Kunstgeschichte, die wir kennen, von Anfang an präsent. Das Jagen und Töten von Tieren und Menschen in den Höhlenmalereien wie in Lascaux, Kampfszenen in den Tempeln der Antike, die Auswirkungen der Zerstörung wie beispielsweise: „Jeremia bedauert die Zerstörung Jerusalems“ von Rembrandt (Rijksmuseum in Amsterdam)

Der Ort, die Peace Gallery, ist definiert: Kunst ist frei. In diesem Zusammenhang haben die Künstler*innen in deren Ausstellung viele Freiheiten. Konkret geht es darum, die Kunst von Künstler*innen auszustellen, die die Debatte über elementare Fragen wie die der Existenz eröffnet. Die Existenz des Menschen und des Tierreichs ist immer in Gefahr, weil, sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart Zerstörung und Ausrottung drohen.

Die Verbrechen des Nationalsozialismus gegen die Existenz des Menschen, seine Zerstörung und Auslöschung sind sehr präsent. Deshalb müssen Liebe und Respekt für das Leben, für andere, gehütet und geschützt werden. Dies muss sich in der Peace Gallery widerspiegeln. Wir dürfen uns nicht mit dem Fotografieren und Dokumentieren von Gewalt und Grausamkeiten zufrieden geben. Eine gewisse Irritation und Brechung ist für unser Sehen und unsere Wahrnehmung unserer Umwelt notwendig.

Vergangene Ausstellungen

Hazuki Fukuda – Ölbilder zu Krieg und Rassismus

12. Februar – 31. Mai 2020

Ausstellung der japanischen Künstlerin Hazuki Fukuda mit Texten zu den Menschenrechten.

Eröffnung: Samstag, den 12. Februar 2022, 18 Uhr

Hiroshima – 75 Jahre nach der Atombombe!

6. August 2019 – unbestimmt

Das Überleben – dargestellt in Gemälden japanischer Kinder

Eröffnung: Donnerstag, den 6. August 2020, 18 Uhr

Brot und Rosen – Stimmen gegen den Krieg

8. November 2019 – 2. Februar 2020

Zum hundertjährigen Jubiläum der Women’s International League for Peace and Freedom

Eröffnung: Freitag, den 8. November 2019, 18 Uhr
Schirmherr: Women’s International League for Peace and Freedom

Angekommen? – Geflüchtete auf Lesbos
von Joanna Judkowiak

9. August 2019 – 3. November 2019

Eröffnung: Freitag, den 9. August 2019, 18 Uhr
Musik: Carola Gebauer (Gesang) und Vladimir Psavke (Klavier) ab 19 Uhr

„Die Revolution“ – Rätedemokraten gegen Gewalt und Krieg 1919 / 2019

2. Mai 2019 – 4. August 2019

Eröffnung: Donnerstag, den 2. Mai 2019, 18 Uhr
Schirmherr: Dr. Siegbert Wolf (Herausgeber der Schriften von Gustav Landauer)

Weitere Ausstellungen aus vergangenen Jahren

„Alphabet des Friedens“Engagement gegen den Krieg
Aldous Huxley

Und alles ist weg – Fotografien, Cyanotypien, Texte von
Eric Pawlitzky

Frauen – Bilder von 
Hella Rost

Study War No More – Fotografien und Liedverse für den Frieden

„…gib mir die Wahrheit“ – Plädoyer für gewaltfreien Widerstand
Henry David Thoreau

„Mein Wort an die Menschen“ – Engagement gegen den Atomkrieg
Dr. Albert Schweitzer

„Süß ist der Krieg den Unerfahrenen …“ -Klage gegen Gewalt und Krieg
Erasmus von Rotterdam

Rüste-Wüste
Rudolph Bauer (Foto), Hartmut Drewes (Text)

Frieden für immer: Denkmäler gegen den Krieg

Sag NEIN! – Testament gegen den Krieg
Wolfgang Borchert

WAR/RAW – Broken faces (Zerbrochene Gesichter)
Toni Van Marle