Warum eigentlich ein Anti-Kriegs-Museum?

Ja, warum eigentlich ein Anti-Kriegs-Museum?

Der Wiederaufbau war motiviert durch die mutige Geschichte Ernst Friedrichs – ein widerständiger Pazifist, von dem die Nationalsozialisten hofften, dass sich niemals jemand an ihn erinnern wird. Ihnen und allen kriegstreibenden Akteur*innen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zum Trotz baute Tommy Spree dieses Museum wieder auf. Das Besondere daran: damals wie heute waren es Ehrenamtliche, die sich dafür verantwortlich fühlten.
Gleichzeitig schafft es einen Ort, an dem die Besucher*innen miteinander ins Gespräch kommen. Denn auf eine Sache können wir uns wohl alle einigen: Kriege müssen um jeden Preis verhindert werden und dürfen nicht als machtpolitsches Instrument dienen!
Was denken Sie, welcher Aufgabe soll dieses Museum in heutigen Zeiten gerecht werden?

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